Der Verein „Freunde des Zittauer Theaters“ unterstützt die Inszenierung „Oleanna“, ein Schauspiel von David Mamet unter der Regie von Toni Burghard Friedrich. Dieses entsteht in Kooperation des TheaterJugendClubs mit dem Schauspielensemble.
Der Schatzmeister des Vereins, Jens Hentschel-Thöricht teilt mit, dass 2.000 Euro für die Inszenierung und weitere 500 Euro zur Unterstützung der Theaterjugendarbeit an die Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau GmbH überwiesen wurden. „Eines der Hauptanliegen ist die Förderung der Theaterjugend und die Heranführung junger Menschen zum Theater“, heißt es vonseiten des Vereinsvorstandes.
In den vergangenen Jahren haben die Theaterfreunde das Stück „Fatima“ und „Krabat“ mit größeren Summen unterstützt. „Krabat“ wurde, ebenso wie „Fatima“, von Patricia Hachtel inszeniert. Bei beiden Stücken handelt es sich wie bei „Oleanna“ um eine Koproduktion von Theaterjugendclub und Schauspielensemble.
Mit „Oleanna“ regen die Schauspieler Sarah Wenzel beziehungsweise Luisa Jäger und Marc Schützenhofer die Diskussion zur Frage „Wo beginnt sexuelle Belästigung?“ an. Das Stück wurde 1992 Uraufgeführt – lange vor der Erfindung von Hashtags und der aktuellen MeToo-Debatte.
Das Schauspiel wird auch am 27. März 2018, dem Welttheatertag in Zittau aufgeführt. Ein Anschauen lohnt sich!