Freunde des Zittauer Theaters unterstützen erneut Theaterseniorenclub

Der Vorstand der „Freunde des Zittauer Theaters“ hat eine Unterstützung der Arbeit des Theaterseniorenclub (TSC) in Höhe von bis zu 700 Euro beschlossen. Dies teilt der Schatzmeister des Vereins Jens Hentschel-Thöricht mit.

Professor Engelage von den Theatersenioren: Die finanzielle Unterstützung verwenden die Mitglieder des TSC zur Deckung der Kosten für ein heiteres und nachdenkliches Stück. Es handelt von der Freude des Erinnerns und der Gnade des Vergessens. Dieses wird ab dem Februar 2020 in der Region aufgeführt.

 „Die unmittelbare Förderung der Kunst und Kultur ist Ziel unseres Vereins. Aus diesem Grunde unterstützen wir die Arbeit des TSC, die viele Menschen in der Region und wir sehr schätzen“, so Schatzmeister Hentschel-Thöricht.

Frohe Weihnachten und ein tolles neues Jahr

Der Vorstand des Vereins „Freunde des Zittauer Theaters e.V.“  wünscht allen Mitgliedern, Förderern und Spendern ein besinnliches und friedliches Weihnachtsfest und einen guten Start in ein erfolgreiches Jahr  2019!

Liebe Freunde des Zittauer Theaters,

Anlässlich der bevorstehenden Weihnachtstage und des Jahreswechsels danke ich im Namen des Vorstands allen Mitgliedern, Förderern und Spendern des Vereins für die Unterstützung unserer Tätigkeit, für die Treue zum Verein und zum Theater im Jahr 2018 von ganzem Herzen. Unser  Dank geht ebenso an die Theaterschaffenden des Gerhart-Hauptmann-Theaters, die dem Publikum 2018 erneut viele berührende, nachdenkliche und unbeschwerte Theaterstunden bescherten.

Der Verein blickt auf ein ereignisreiches Jahr 2018 zurück. Mit Aktionen und der Hilfe unserer Förderer und Spender konnten wir  traditionsgemäß die gemeinsame Inszenierung des TheaterJugendClubs mit dem Schauspielensemble – das Stück „Oleanna“ – sowie den Gerhart-Hauptmann-Theater-Zittau-Preis bezuschussen. Der beschlossene  Anteil für die Ertüchtigung des Inspizientenpultes in Zittau wird im Dezember übergeben.

Ein großer Erfolg für die Mitarbeiter des Gerhart- Hauptmann – Theaters ist, dass die Politik ab 2019 den Weg zurück in den Flächentarif geebnet hat. Durch unsere Anfrage an den Ministerpräsidenten, die viel Resonanz fand, haben auch wir minimalen Anteil daran. Eine drohende Insolvenz ist abgewendet. Aber zur Deckung der künftigen Kosten und zum Erhalt des qualitativ hochwertigen Theaterangebots  sind nun weitere Überlegungen und auch unser aktiver Einsatz erforderlich.  

Wichtig für unsere Arbeit ist, dass dem Verein vom Finanzamt die Gemeinnützigkeit bestätigt wurde. Ein Höhepunkt des Vereinslebens war die Ausfahrt in das Tom Pauls Theater nach Pirna. Die Theaterjugend war überaus aktiv und an einigen Inszenierungen beteiligt. Nun sind einige Protagonisten auf dem Weg ins Berufsleben und ein Umbruch steht an. Der TheaterSeniorenClub hatte eine erfolgreiche Saison mit dem neuen  Stück erlebt und kann auch von einer Förderung profitieren.

So schauen wir zufrieden zurück und zuversichtlich in die Zukunft und freuen uns auf schöne Stunden in unserem Theater!

Prof. Dr. Bärbel Fliegel

Freunde des Zittauer Theaters unterstützen Theaterseniorenclub

Der Vorstand der „Freunde des Zittauer Theaters“ hat eine Unterstützung der Arbeit des Theaterseniorenclub (TSC) in Höhe von bis zu 500 Euro beschlossen. Dies teilt der Schatzmeister des Vereins Jens Hentschel-Thöricht mit.
Die finanzielle Unterstützung verwenden die Mitglieder des TSC zur Deckung der Kosten für Aufführungstechnik, Werbung, Kostüme und Fahrtkosten.
„Die unmittelbare Förderung der Kunst und Kultur ist Ziel unseres Vereins. Aus diesem Grunde unterstützen wir die Arbeit des TSC, die viele Menschen in der Region und wir sehr schätzen“, so Schatzmeister Hentschel-Thöricht.

Aus der Arbeit des Theater-Senioren-Clubs Zittau (TSC)

Der folgende Beitrag geht auf meinen Kontakt mit der Vorsitzenden des Vereins der Theaterfreunde, Frau Prof. Fliegel, zurück. Ihre Anregung zur Information über den TSC in den Info-Briefen fand meine Zustimmung und auch bei den Theaterseniorinnen und –senioren, die weitgehend Mitglieder des Vereins der Theaterfreunde sind. So können wir gemeinsam voneinander lernen und für ein interessantes Theaterleben in Zittau wirken.

Im Jahre 2003 trafen sich voller Begeisterung auf Anregung des GHT-Intendanten Roland May drei Frauen und ein Mann, kurz danach erweiterte sich der TSC auf 10 Mitglieder. Von den Gründungsmitgliedern sind weiter aktiv Dorchen Meinck (89 Jahre) und Gisela Engelage (75Jahre).

In den 15 Jahren des Bestehens können wir auf eine erfolgreiche Bilanz verweisen, an der besonders unsere Theaterpädagoginnen Frau Jule Koch und seit 2008 Frau Mechthild Roth erheblichen Anteil hatten und ebenso konnten wir stets auf die Hilfe der Intendanten Herr Knödler und Frau Dorotty Szalma bauen. In dieser Zeit gelang uns die Gestaltung von 14 Projekten, darunter 10 eigene Produktionen mit Themen aus Erinnerungen und Erlebnissen sowie Kuriositäten des täglichen Lebens. Als wir mit 2 Schattenspielen im Jahre 2003 “lehrlingshaft” begannen, ahnten wir nicht, dass unsere

Aufführungen in den folgenden Jahren nicht nur am GHT Zittau, sondern auch in anderen Städten wie Löbau, Bautzen, Görlitz, Plauen, Dresden-Radebeul erfolgreich waren. Das Interesse an unseren Aufführungen führte uns auch in kleinere Orte wie Eibau, Kittlitz, Seifhennersdorf, Großhennersdorf und Rothenburg.

Nun steht die neue Theatersaison 2018 bevor und da gibt es viel Arbeit. Die Frauen und Männer des TSC studieren die Texte, fachsimpeln über Kostüme und Requisiten. Die neue eigene Produktion braucht viele Ideen, ausreichend Zeit zum Lernen und um die Kostendeckung mittels Spenden wird noch gerungen.

Soviel darf verraten werden: Unser Stück “Tödliche Liebe” ist eine Kriminalkomödie.

Luise Jäger lädt ein: Ein entspanntes Wochenende mit Verwandten auf ihrem Anwesen. Was jedoch keiner der Gäste ahnt, dass bald einer von ihnen tot sein wird. Wer könnte den charmanten Johann umgebracht haben? Schnell wird klar, dass der insbesondere von den Frauen begehrte Johann sich durch sein Handeln nicht nur Freunde gemacht hat. Mit der Waffe in der Hand, wird seine aufgelöste Frau neben ihm gefunden. Doch jeder hätte ein Motiv und die Gelegenheit an eine Waffe zu kommen sowieso, wo die verwirrte Hausherrin ihren Waffenschrank doch offen stehen ließ…

Das neue Stück des Theaterseniorenclubs handelt von unerwiderter Liebe, Eifersucht und der immerwährenden Frage, ob das Leben die Kunst inspiriert oder die Kunst das Leben.

Regie Mechthild Roth; Assistentin Maria Klymyuk; Es spielen: Dora Meinck, Gisela Engelage, Christel Gorgius, Renate Hoffmann, Elvira Kulins, Ruth Rother, Manfred Ball, Reiner Thiele, Reinhard Thöns.